Die Anforderungen an Umform-, Schneid- und Stanzwerkzeuge steigen permanent. Erwartet werden immer höhere Standzeiten, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben. Die Hauptherausforderungen liegen dabei im Entgegenwirken vom abrasiven und adhäsiven Verschleiss sowie der Ermüdung der Werkzeuge. voestalpine HPM Schweiz bietet Unterstützung in der Verbesserungen der Standzeiten sowie in der Auswahl der von BÖHLER entwickelten Werkstoffen.
Abrasiver Verschleiss
Um dem abrasiven Verschleiss entgegenzuwirken, wird eine hochfeste Matrix mit einem hohen Anteil an speziell modifizierten Karbiden benötigt. Dadurch wird die Stahl-Matrix weniger ausgewaschen und die Karbide sorgen für eine hohe Härte. Mit einer zusätzlichen Beschichtung, z.B eifeler VARIANTIC, kann die Standzeit weiter verbessert werden.
Adhäsiver Verschleiss
Beim adhäsiven Verschleiss liegt die Problematik in der Oberflächenbeschaffenheit vom Werkstoff. Wiederum bringt eine hochfeste Matrix mit höherem Hartphasenanteil bessere Ergebnisse. AL-legierte Stähle und generell Schnellarbeitsstähle sind weniger anfällig auf adhäsiven Verschleiss, da diese resistenter gegen hohe Oberflächentemperaturen sind. Mit einer Beschichtung kann die Reibfähigkeit weiter erhöht werden.
Ermüdung / Ausbrüche
Die Analyse von Werkzeugermüdung woraus beispielsweise Ausbrüche resultieren, ist nicht ganz trivial. Im Vorfeld müssen verschiedene Abklärungen getroffen werden:
Je nach Ergebnis der Analyse können unterschiedliche Massnahmen getroffen werden, z.B. Optimierung der Oberfläche; Wärmebehandlung korrigieren, um auf eine höhere Härte zu vergüten; duktileren Werkstoff einsetzen.
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